Namibia Individual
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Turbinen im Bauch und Freiheit im Kopf. Warum die Namibia-Reise jetzt gut ist

Alles ist vertraut und zugleich neu. Wir wissen, wie Fliegen funktioniert und sich anfühlt. Nach mehr als einem Jahr von Social Distancing und Stay at Home sitzen wir im Flug EW 1278 von FRA in Richtung WDH. Abkürzungen, die unendliche Sehnsucht stillen. Sehnsucht nach Weite, Neugier, Wärme. Die Maschine rollt in Frankfurt auf die Startbahn, die Turbinen legen los und es fühlt sich unglaublich gut an. Wir reisen am 30. April 2021 nach Namibia und prüfen die Lage vor Ort für unsere Gäste selbst.

Inhalt:

  • Die Partner vor Ort unterstützen: Wir werden als Reiseveranstalter in der Krise aktiv
  • So sicher ist die Safari 2021 in Namibia: Das sind die Rahmenbedingungen
  • Die Standards für hochwertige Reisen nach Namibia pflegen wir mit vertrauensvollen Kooperationen

Don’t give up!
Wir haben diesen Educational Trip nach Namibia seit März 2020 im Kopf. Und es war selbstverständlich, nicht zu reisen, während die Welt versucht, Corona zu verstehen. Die Länder suchen und finden individuelle Wege aus der Krise hinaus.

Täglich haben wir geschaut: Wie geht es Namibia? Wie managen unsere Partner vor Ort diese einzigartige Situation? Es ist ein Auf und Ab der Gefühle. Im Dezember 2020 war Namibia kein Risikogebiet mehr. Jetzt könnten wir los. Dann die Rolle rückwärts und wir packen den Koffer gedanklich wieder aus.

Anfang April 2021 zeichnet sich ab, dass die Impfkampagne in Deutschland greift. Wir glauben, dass die Menschen ab Sommer 2021 wieder nach Namibia reisen können. Für diese Gäste waren wir im Mai 2021 vor Ort. Die gute Nachricht: Ihre Gastgeber sind noch da! Und viele haben investiert: in die Räumlichkeiten, die Ausbildung der Mitarbeitenden, den Komfort. Ja, es gibt brandneue Locations, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.

Reisen in besonderen Zeiten ist möglich

  • Die Rahmenbedingungen für eine Namibia-Safari stabilisieren sich. Hier ein Ausschnitt unserer Beobachtungen:

  • Immer mehr Menschen erhalten eine Impfung, sowohl in Deutschland als auch in Namibia. Alle Teams, die wir vor Ort trafen – vom Housekeeping bis zum Management – sind bereits geimpft oder haben die Impfung organisiert.

  • Der Schutz wird ständig verbessert. Zu den Maßnahmen zählen: Fiebermessen und Handdesinfektion bei der Ankunft, Handhygiene in Sanitärbereichen sowie Gemeinschaftsarealen, ausreichende Abstände von Sitzgruppen und Tischen, reduzierte Anzahl von Teilnehmern bei Game Drives und Nature Drives. Die Teams tragen ständig einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz oder eine aus Stoff gefertigte Gesichtsmaske.

  • Sämtliche Mahlzeiten werden am Tisch serviert. Das Büfett macht Pause und man genießt den aufmerksamen Service.

  • Social Distancing haben die meisten Menschen bereits verinnerlicht. Man begegnet sich auch unter den Gästen in respektvollem Abstand und lässt freundlich den Vortritt, obwohl die Lodges weitläufig angelegt sind. Das Gespräch mit anderen Reisenden, zum Beispiel beim Sundowner, bleibt auch auf Abstand anregend.

  • Testungen gehören zu dem transparenten Umgang mit einem Virus – in Deutschland wie in Namibia. In Windhoek gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen Antigen- oder PCR-Test durchführen zu lassen. Die Buchung für einen Termin lässt sich vor Reiseantritt unkompliziert arrangieren. Das Ergebnis kommt wunschgemäß per SMS oder E-Mail auf das Smartphone. Auch die Registrierung beim RKI für die Einreise nach Deutschland aus einem Risikogebiet ist digital unkompliziert möglich.

Reisende erleben Namibia noch intensiver als sonst

Welch ein Gefühl: Wir stehen nachmittags mit fünf Personen im Deadvlei. Oben, auf dem Kamm der Düne, umhüllte uns eben noch der rote Wüstensand. Hier unten sind wir einfach still und können unser Glück kaum fassen: Fast allein erleben wir eine der größten Attraktionen des Landes. Wie oft haben wir den Namib-Naukluft-Nationalpark schon besucht? Immer waren wir umgeben von weiteren Touristen. Heute schlagen zwei Herzen in unserer Brust. Wir genießen den Luxus dieser Exklusivität und wir vermissen die Begeisterung der anderen.

Ähnlich erleben wir die Aufenthalte in den ausgezeichneten und individuellen Locations. Zu jeder Zeit geben sich die Teams viel Mühe. Selbst in der Hochsaison strahlen sie Ruhe und Aufmerksamkeit aus. Jetzt genießen wir davon noch mehr! Wir freuten uns besonders, Lulu wiederzusehen. 2019 begeisterte er uns auf Etosha Heights mit seinem lockeren und zugleich sorgfältigen Service. Aktuell ist er in Kwessi Dunes aktiv. Gute Leute sind auch in der Krise gefragt!

Alle Teams halten ihre Location in Schuss, optimieren kulinarische Konzepte, Guides geben ihr Wissen weiter und das Management gewinnt sogar neue, junge Leute für die Hotellerie. So trafen wir jetzt Helaria im Kalahari Farmhouse. Die junge Frau arbeitete bisher im Verkauf einer Metzgerei in Stampriet. Jetzt lernt sie den Tourismus kennen und lieben. Sie ist ein wahres Wunder an Kommunikation und Gastgeberschaft. Ein weiteres Talent kann sich entwickeln!

Die Akteure der namibischen Tourismusbranche wünschen sich keinen Regen mehr. Den gab es 2021 bereits in großen Mengen. Sie heißen reisefreudige Menschen willkommen. Bronwyn von Onguma in der Region Etosha berichtet: „Es ist nicht körperlich, sondern emotional anstrengend. Aber das hat uns motiviert, Onguma am Leben zu erhalten. Wir kämpfen für unser Werk. Ich kam von Windhoek zurück hierher in den Busch, weil sie genau jetzt meine Hilfe brauchen.“

Brandneue Lodges beenden den Ruhemodus

Im März 2020 eröffneten Etosha Oberland und Kwessi Dunes. Die Lodges mussten coronabedingt sofort wieder schließen. Sie bewahren ihren Charme für Reisende, die jetzt individuelles, stylisches Interieur und motivierte Teams entdecken wollen.

Lisa, Managerin von Etosha Oberland sagt dazu: „Wir freuen uns, dass Namibia als Destination stärker nachgefragt wird. Lange war unser Land ein Geheimtipp. Die Menschen erleben noch mehr als sie erwarten: Zu den besonderen Naturerlebnissen gesellt sich die Erkenntnis, dass Namibia ein fortschrittlicher Staat ist. Das schafft tiefes Vertrauen.“

Reisende profitieren von unserem professionellen Netzwerk

Namibia Individual arbeitet in jedem Gebiet mit Fachleuten zusammen. Vor Ort in Namibia kooperieren wir mit unserer bewährten Partneragentur. Es war eine große Freude, Cliff am Morgen des 1. Mai 2021 am Flughafen Hosea Kutako wiederzusehen. Zuverlässig wie immer erwartete er uns und übergab den Wagen.

Cliff hat sich trotz der Krise inzwischen zum Assistent bei unserem Partner Nature Friend Safaris entwickelt. Er berichtet ganz ehrlich: „Corona hatte mich fast veranlasst zu meiner Familie in der Sambesiregion zurückzukehren. Leander hat mich überzeugt zu bleiben. Die tägliche Routine im Büro und die neuen Aufgaben haben mir ganz persönlich geholfen. Zusammen schaffen wir tolle Erlebnisse für unsere Namibiagäste.“ Leander Borg ist Gründer und Inhaber unserer Partneragentur und wir schätzen sein persönliches Engagement sehr. Das Unternehmen steuert er klug durch die Krise und wir wollen alles tun, damit deutsche Gäste in das südliche Afrika zurückkommen.

Damit Liebhaber hochwertiger Namibiareisen unsere Leistungen im Netz finden, engagieren wir ein kreatives Team. Neben Programmierung, Gestaltung und Onlinemarketing setzen wir auf informative und emotionale Texte. Darum begleitet uns Susanne Schaller bereits zum dritten Mal auf dem Educational Trip. Die Texterin hält im Verlauf der Reise sämtliche Eindrücke schriftlich fest. Daraus entstehen Content für das Onlinemarketing, exklusive Blogbeiträge sowie Beschreibungen für individuelle Reiseverläufe, die als ansprechend gestaltetes Magazin für die Kunden aufbereitet werden. In enger und vertrauensvoller Kooperation entwickeln wir die Kommunikation für hochwertige Namibiareisen, die immer individuell sind.

Sicher und entspannt reisen zwischen Namibia und Deutschland

Namibia ist das ideale Reiseland – trotz Corona. Das Gebiet ist 2,3-mal größer als Deutschland und hier leben nur knapp 2,5 Millionen Menschen. Es gibt ausreichend Platz für Locals und Besucher! Social Distancing wird ganz natürlich gelebt, an emotionaler Nähe fehlt es dabei nie.

Wir waren gerne für unsere Kunden unterwegs, denn: Empfehlen können wir nur, was wir auch kennen. Bei unseren Inspections nehmen wir immer den Blick der Gäste ein. Dabei sind wir durchaus kritisch. Die Gastgeber vor Ort schätzen das. Wir helfen Ihnen gerne, ihr Angebot zu verbessern.

Im nächsten Blogbeitrag nehmen wir Sie mit auf unsere Rundreise durch Namibia während des afrikanischen Winters. Stay tuned!

Planen Sie Ihre Reise nach Namibia – jetzt

Hat Ihnen die Beschreibung der Safari gefallen? Was wünschen Sie sich? Ich berate Sie gerne – ganz individuell. Senden Sie eine E-Mail oder rufen Sie mich an unter +49(0)2102 994788. Ich freue mich auf unseren Kontakt.
Ihre Martina Jessett

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