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So gemütlich: ein Stopp in Swakopmund

Jetzt beginnt der afrikanische Sommer und die Menschen entfliehen der Hitze in Windhoek ans Wasser – am liebsten nach Swakopmund. Die Regionalhauptstadt des Bezirks Erongo ist stetig gewachsen, doch sie bewahrt den gemütlichen Charme. Viele sagen, Swakopmund ähnle einem deutschen Seebad. Wir gehen noch weiter und sagen: Hier wird Hygge gelebt. Der entspannte Lebensstil der Skandinavier entfaltet sich am anderen Ende der Welt! Und wir haben das passende Hotel gefunden …

Inhalte

  • Nebel von heute …
  • und Schleier der Geschichte
  • das Swakopmund Guesthouse

Die Nordsee ist eine Badewanne …

Wer im August in der Nordsee baden geht, muss nicht besonders mutig sein. Die Wassertemperatur liegt durchschnittlich bei 17°C, ist angenehm erfrischend und harmoniert mit dem übrigen Klima. Bei ruhiger Wetterlage muss man nur auf die Gezeiten achten und der Badespaß ist sicher. An der südwestlichen Atlantikküste Afrikas ist das ganz anders. Da steckt man noch nicht mal den dicken Zeh ins Meer. Es gibt keine Badekultur an Namibias Küste, weil sie dafür zu unwirtlich ist. Da ist zum einen der Sand. Kräftige Winde fegen die Körner aus der nahen Wüste an die Küste. Zum anderen zieht der kalte Benguela-Strom vorbei. Unersetzlich für das Weltklima produziert er hier eigentümliche Nebel, die so schnell kommen wie sie verschwinden. Insbesondere der Vormittag ist diesig und frisch. Europäer können sich kaum vorstellen, wie sehr sich Afrikaner über dieses Phänomen freuen. Wer Zeit und Geld hat, kommt aus dem Landesinneren hierher und genießt die nebelige Luft. Freizeit gestaltet sich in Swakopmund moderat aktiv und gesellig. Leuchtturm, Marinedenkmal, Swakopmunder Museum, National Marine Aquarium oder Kristall Galerie: Im Spaziertempo kann man viel entdecken in einer Stadt, die als die „deutscheste“ in Namibia gilt.

Namibia besuchen und begreifen

Man hält das Gesicht in den Wind, blickt auf die mächtigen Wellen des atlantischen Ozeans und denkt: Welch ein Wahnsinn war das. Während der Kolonialzeit etablierte das deutsche Kaiserreich in Swakopmund einen Naturhafen, der das „Schutzgebiet“ mit Waren, Material und Soldaten belieferte. Gelöscht und ausgeschifft wurde auf See. Mit Booten und im seichten Gewässer huckepack brachten Afrikaner Ladung und Passagiere an Land. Eine Qual … wir drehen uns um und erblicken Familien, die froh über die Promenade ziehen. Touristen? Einwanderer? Namibier? Es ist egal! Der Wind weht zwiespältige Gefühle hinweg und wir teilen unsere Freude an dem Besuch in Namibia mit allen und jedem.

Hygge am anderen Ende der Welt

Hygge lässt sich nicht mit einem Wort übersetzen. Die Art, entspannt zu leben, stammt aus Skandinavien und inspiriert Europa und Nordamerika seit ein paar Jahren. Man liebt das gesellige Beisammensein, die Wohnung ist funktional und zugleich liebevoll eingerichtet, es darf mal genascht werden und der Garten ist ein wildes Paradies. Kerzen tauchen dieses Szenario in weiches Licht … genau so fühlten wir uns bei der Ankunft im Swakopmund Guesthouse. Pastellige Farbtöne, helles Holz, weiße Baumwollstoffe prägen die angenehm verwinkelte Architektur. Immer wieder entdeckt man einen „Kro“, dänisch für kleine, kuschelige Nischen. Sehr hübsch sind frei schwingende Korbsessel, die rund um das Gebäude zum Ausspannen einladen. Im Herzen von Swakopmund gelegen, spürt man von dem Gewusel der Stadt hier nichts. In wenigen Minuten erreicht man zu Fuß die Strandpromenade sowie die Hauptstraße. Familie Borg führt dieses Haus mit viel Liebe. Beim Frühstücksbuffet wird man freundlich umsorgt – auch zu ganz früher Stunde. Für ein schönes Abendessen reserviert man am besten schon vor Reiseantritt in einem dieser begehrten Restaurants:

  • Jetty
  • The Tug
  • Ocean Cellar

Mittags sollte man unbedingt im Village Café einkehren. Die Atmosphäre ist so frisch, wie das farbenfrohe Interieur.

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Hat Ihnen die Beschreibung der Safari gefallen? Was wünschen Sie sich? Ich berate Sie gerne – ganz individuell. Senden Sie eine E-Mail oder rufen Sie mich an unter +49(0)2102 994788. Ich freue mich auf unseren Kontakt.
Ihre Martina Jessett

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