Namibia so nah. Besuch auf der ITB Berlin 2024
Gibt es etwas Schöneres, als mit dem Allrad über die Sandpisten Namibias zu cruisen? Ja, das Land im Flug aus der Cessna zu bestaunen! Doch viele unserer Gäste entschieden sich bewusst für die Selbstfahrer-Safari. Sie genießen die kontemplativen Stunden – plaudern, schweigen, Musik hören und staunend in die Weite schauen.
Am Mittwoch, den 6. März 2024, starteten wir ebenfalls mit unserem Wagen. Allerdings lagen rund 565 Kilometer auf Asphalt vor uns. Auf dem Weg von Düsseldorf zur Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin erwarteten wir eher Stau statt Staunen. Schließlich hatten wir eine gute Fahrt und erreichten unser Ziel: Die Menschen, mit denen wir jedes Jahr einzigartige Safaris planen und realisieren. Zwei Meetings von vielen Gesprächen stellen wir hier vor. Sie zeigen, wie eng wir mit den Gastgebern vor Ort zusammenarbeiten.
Wasser ist der Schlüssel
Mindestens einmal pro Jahr reisen wir nach Namibia. In diesem aufstrebenden Land zählt der Tourismus zu den wichtigsten Standortfaktoren. Mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung entstehen ständig neue, hochwertige Lodges, die wir selbstverständlich vor Ort in Augenschein nehmen. Auf der ITB Berlin sprachen wir darüber unter anderem mit Tristan Cowley und Birgit Mohrmann aus dem Management von Ultimate Safaris.
Ein Beispiel: Seit 2023 ergänzt Camp Doros das Angebot im Bereich Exploration Retreats. Im Damaraland erleben unsere Gäste eine geerdete Atmosphäre in Kombination mit Services auf höchstem Niveau. Man geht auf Safari mit dem erfahrenen Guide und genießt zum Dinner einen Wein, der seinesgleichen an Güte sucht. Privacy meets Hospitality, denn nur sechs Chalets gehören zu Camp Doros.
Bis so eine Lodge eröffnet, braucht es Monate, ja manchmal Jahre. „Der Schlüssel zu einem neuen Standort ist das Wasser. Kein Wasser, keine Lodge. Da kann die Umgebung noch so sehr begeistern”, berichtet Tristan. Wir schätzen diese Kompromisslosigkeit.
Sämtliche Anbieter, mit denen wir zusammenarbeiten, achten die Regeln der Gemeinden. Sie bringen sich für die positive Entwicklung der Gemeinschaft ein. Das passiert auf Augenhöhe. Was unsere Gäste schließlich sehen, fühlen und schmecken, hat einen langen Vorlauf an Planung und Logistik. Und: Die Menschen machen den Unterschied. Ultimate Safaris ist als guter Arbeitgeber bekannt. Das Unternehmen fördert Talente und kann sie halten.
Nach vielfachen „Dry Runs", also Belegungen der Lodge durch die eigene Crew, werden letzte Unregelmäßigkeiten behoben. Die ersten Gäste können kommen! Wir wissen sie hier wie in allen anderen Lodges, denen wir Vertrauen schenken, in den besten Händen.
Beliebte Lodges bleiben up to date
Mit Ally Karaerua von Natural Selection trafen wir einen weiteren sympathischen Spezialisten. Wie die anderen Gesprächspartner auf der Messe nahm er unsere Anregungen, vor allem das Feedback unserer Gäste, gern auf.
Er berichtet, dass Etosha Mountain Lodge ein Make-over erhält. Erbaut aus dunklem Holz und mit Grasdächern bedeckt, repräsentiert diese Lodge den typischen Charakter einer namibischen Unterkunft. Die Räume erhalten nun helle Akzente. Das gefällt uns. Denn der Standort „Etosha Heights” liegt südwestlich von Etosha und der Blick in die Ebene ist grandios. Von hier hat man einen perfekten Blick auf den Etoshapark. Und eigentlich kann man die Safari im eigenen Reservat erleben. „Die Tiere haben ihre Scheu längst ablegt und sind bei uns heimisch geworden”, berichtet Ally.
Die Etosha Mountain Lodge gilt als Vorreiter des behutsamen Tourismus. Inzwischen bietet Natural Selection weitere aufregende Ziele wie die Shipwreck Lodge an der Skeleton Coast oder das Hoanib Valley Camp im trockenen Bett des ephemeren Flusses. Reizvoll ist es, sich Zeit zu nehmen und beide Lodges mit einem Aufenthalt zu verbinden. Von der Küste ins Landesinnere zu reisen, oder umgekehrt.
Namibia Individual wird als Reiseagentur geschätzt
Auf der ITB Berlin hatten wir Meetings im 30 Minuten-Takt und sprachen mit verschiedenen Partnern. Natürlich freute man sich über Lob, das wir aussprachen und das klar überwog. Wenige kritische Punkte konnten wir ebenfalls anbringen. Speziell die Perspektive unserer Gäste war willkommen. Wir sind glücklich, mit den Gastgebern Namibias in so engem Kontakt zu stehen. Auf diese Weise können wir die Wünsche unserer Gäste ganz individuell erfüllen.
All das macht unser langjähriger Partner möglich: Nature Friend Safaris. Die Agentur setzt unsere Planungen um und kümmert sich vor Ort um unsere Gäste. Wir sind inzwischen gut befreundet. Herausforderungen wie die Corona-Pandemie haben wir gemeinsam gemeistert. Darüber sprachen wir bei unserem Treffen auf der Messe nicht. Mit diesen aktiven Menschen blickt man lieber nach vorn.